SURVIVALTUR2004 - EIN Bericht
Magdeburg (te)

1. Tag Ankunft in Kleinzerlang Ausladen, Boote beladen, los geht's.
In diesem Jahr führte uns unsere Route durch den Kleinen Pälitzsee, den Ellenbogensee, den Großen Priepertsee, die Havel, den Finnowsee, durch die wunderschöne Schwaanhavel, den Plätlinsee, den Klenzsee, den Gobenowsee, durch den Dosedower Bach, den Zirtowsee, durch den Dollbeck, den Labussee und den Canowsee.

Wir hatten uns also einiges vorgenommen für die Pfingstpaddeltour durch die Mecklenburger Seenplatte.

Die ersten Paddelschläge führten uns in Richtung Ellenbogensee, wo es einen Zwischenfall mit einem unserer Boote gab. Das von Uwer und Ecki besetzte Boot kenterte nicht weit vom Ufer entfernt und musste durch eine spontane Rettungsaktion aus dem Wasser geborgen werden. Dieser Zwischenfall kostete uns viel Paddelzeit für den ersten Tag (Bild 97-101). Weiter ging es bis zur Schleuse Priepert wo erst einmal eine Pause eingelegt wurde.

Danach begann die Suche nach einem Nachtlager, welches wir auf dem Großen Priepertsee aufschlugen.

2. Tag Über die Havel ging es auf die wunderschöne Schwaanhavel und weiter auf den Plätlinsee. Dort erwartete uns an seinem Ende eine ca. 500 Meter lange Tragestelle. Was tun, wenn alle Boote voll beladen sind. Die Rettung lag in der Vermietung (1 EURO) von Rollgestellen. Nach dem alle Boote die Tagestelle überwunden hatten ging es auf die Suche nach einem Nachtlager, welches wir auf dem Klenzsee fanden.

3. Tag Da wir in den ersten zwei Tagen schon eine beachtliche Entfernung zurückgelegt hatten, führte uns der 3. Tag in Richtung Zirtowsee. Auf dem Rätzsee legten wir eine ausgiebige Mittagspause ein. Zum Abend erreichten wir den Zirtowsee wo wir - wie schon in den letzten Jahren unser Nachtlager errichteten.

4. Tag Es ging in Richtung "Heimat". Über den Dosedower Bach und den Dollbeck erreichten wir am frühen Nachmittag unsere Einsatzstelle in Kleinzerlang. Dort wurden die Boote aus dem Wasser gezogen, entladen, gereinigt und auf den Waagen verladen. Nachdem der Rest auf den Fahrzeugen verstaut war, ging es wieder in Richtung Magdeburg.

Alle Aussteiger waren sich einig - "Wir kommen wieder - im nächsten Jahr."

Die Planungen für die Survivaltur 2005 haben schon begonnen, denn die Boote sind bereits bestellt.